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Allgemein,  Spielberichte 1. Damen

Grandiose Teamleistung mit punktlosem Happy-End

Im Topspiel gegen einen der 3 nach Verlustpunkten 1. Plätze ging es für die Damen von Beginn an heiß her. Auf bitten des HSC Welper hatten wir das Spiel auf einen Mittwoch verschoben, was für uns eine besonders intensive Woche mit 4mal Handball bedeutet.

Spiele unter der Woche sind nicht so einfach, aber wider erwarten lief es von Beginn an. Wobei nicht ganz von Beginn an, denn schon Sekunden nach dem Anpfiff erzielte die Welperin aus vollem Schwung im Rückraum das 1:0. Aber auch wenn die Welperinnen eine hohe individuelle Qualität hatten und immer wieder ein wahnsinniges Tempo an den Tag legten, gaben wir nicht auf dagegen zu halten. Viel Tempo bedeutet auch viele Tore und ein sehr anstrengendes intensives Spiel. 

Zwar steht die Abwehr der Welperinnen nicht unbedingt gut, aber sie packen im Ligavergleich sehr aggressiv zu. Das kann eibem schonmal Trikot samt Unterziehshirt und BH ausziehen.

Wie auch immer, das Spiel fühlte sich etwas an wie David gegen Goliath, aber David führte zur Halbzeit mit 17:20. 20 Tore in einer Hälfte, ich weiß nicht ob uns das jemals gelungen ist. Ein wahres Angriffsfeuerwerk, dabei machte uns dieser so lange Probleme. Rücktaumwürfe wie auch das 1 gegen 1 führten in Halbzeit 1 zu erfolgen, wir hatten die volle Variabilität im Kader. Voller Freude und Stolz gingen wir in die Pause, mit dem Wissen, dass wir Welper bereits geärgert hatten und egal wie es ausgehen würde, wir spielten erneut ein sehr starkes Spiel.

Halbzeit 2 begann leider wie so oft, mit einem schnellen dahinschmelzen unseres 3 Tore Vorsprungs. Zum Glück blieb es auch dabei und es gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem jedes Team mal die Führung übernahm, nur damit das andere wieder einstellte.

Der Spielstil der Welperinnen hatte sich leicht verändert, statt der schnellen Mitte ging es nun über das schnelle Kreuzen und Stoßen besonders eine Spielerin stach dabei heraus, die wie es von unserer Seite formuliert wurde „einfach krass“ war und weder durch rausnehmen, noch durch doppeln so wirklich in den Griff zu bekommen war.

Leider ließ unser Angriffsspiel hingegen nach, für eine Halbzeit machten wir mit 13 Toren eigentlich genug Tore, aber für dieses Spiel reichte es nicht. Vorzeitige Einzelabschlüsse und eine Grundnervosität sorgten dafür, dass Goliath am Ende eben doch siegte, nur war David gar nicht traurig, weil es ein beeindruckendes intensives Kampfspiel war, bei dem am Ende irgendwie beide siegreich waren, nur dass die Welperinnen die Punkte mitnahmen. 33:37, das doch etwas zu hohe Endergebnis.

Am Ende flossen dann aber doch noch ein paar Tränchen, nachdem mittlerweile mehrere Spielerinnen ihren Abschied von uns bekannt gaben, war es Zeit für ein intensives Gruppenknuddeln. Der offizielle Abschied folgt sicherlich noch, aber jede Einzelne von euch hat das Team zu etwas besonderem gemacht und dafür danken wir euch! 

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