Am letzten Sonntag gastierte die VfL C-Jugend in Hagen. Es stand die Qualifikation zur Ober- oder Verbandsliga an. Die kreisübergreifenden Gegner waren der TV Verl, VfL Eintracht Hagen und TuS Ferndorf. Gespielt wurde wieder ein Tagesturnier, jeder gegen jeden mit 2x 15 Min. Spielzeit.
Der kleine, aber feine Unterschied zu den anderen Turnieren war: es durfte geharzt werden. Und dass das Spiel mit Harz ein anderes ist, merkte man den Jungs an. Im ersten Spiel gegen den TV Verl gingen die Würfe nicht wie gewohnt aufs Tor, sondern in alle Richtungen daneben. Dadurch gerieten wir bis zur Halbzeit schon mit 9:2 in Rückstand. Beim Stand von 14:6 gut 7 Minuten vor Schluss gingen die Bälle plötzlich aufs Tor. Allerdings kam die Aufholjagd zu spät und die Jungs mussten sich mit 15:12 geschlagen geben.
Das zweite Spiel gegen Eintracht Hagen begann besser und konnte in der ersten Hälfte noch relativ offen gestaltet werden. In der zweiten Hälfte zeigte sich beim VfL wieder das Harzmonster, durch das die Pässe und Würfe nicht mehr sauber waren und sehr viele technische Fehler produziert wurden. Durch die leichten Ballgewinne und Konter wuchs der Rückstand immer weiter. Am Ende ging das zweite Spiel deutlich mit 10:24 (7:13) an Hagen. Durch die zwei Niederlagen war die Oberliga nicht mehr zu erreichen, aber da der TuS Ferndorf ebenfalls noch sieglos war, die Verbandsliga schon.
Das dritte Spiel begannen die Jungs entsprechend motiviert und gingen schnell mit 3 Toren in Führung. TuS Ferndorf ließ sich nicht beeindrucken und spielte mit. Der Halbzeitstand von 6:8 spiegelte das intensive Spiel gut wieder. Ein kleiner Verletzungsschock, Anfang der zweiten Halbzeit, ließ das Spiel noch mal kippen. Dank eines grandiosen Torwarts und einer starken kämpferischen Leistung gingen wir 16 Sekunden vor Spielende wieder in Führung. Der folgende Angriff wurde durch die Abwehr stark gestoppt und wir konnten einen 10:11-Sieg bejubeln inkl. Ticket für die Verbandsliga.
Die Verbandsliga erreicht haben Mats, Simon, Moritz, Paul, Carlo, Phillip, Max, Joe, Finn, Kjel, Johannes, Moritz, Tillmann und Bela