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Spielberichte 1. Herren

Trotz Heimsieg bleibt noch viel Luft nach Oben

VfL Bochum vs. TV Datteln 18:15 (8:7)

Auch das zweite Heimspiel der 1.Herren vom VfL Bochum „Die Handballer“ konnte in der heimischen Lohringhalle gewonnen werden. Dabei lief trotz (endlich) voller Bank noch nicht alles nach Plan.

Der Gegner aus Datteln brachte leider zu Anfang des Spiels nur sechs Feldspieler und einen Torhüter auf das Parkett. Ob es dieser Umstand war oder die mangelnden Trainingseinheiten, kann man nicht abschließend sagen, aber Datteln führte bis zu Hälte der 1. Halbzeit mit 2:6! Die Abwehr des VfL agierte zu langsam und im Angriff lief nicht viel zusammen. Das Plus an Spielern konnte nicht in ein schnelles Spiel nach vorne umgesetzt werden, Laufwege passten nicht und so konnte der VfL erst mit dem Pausenpfiff die erste Führung in diesem Spiel verbuchen.

Die in der Pause angesprochenen Fehler konnte die Mannschaft abstellen und ein kleiner Lauf in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit brachte den VfL letztlich auf die Siegerstraße. Aber man sah der Mannschaft an, dass die fehlenden Trainingseinheiten nicht ohne Folge geblieben sind. Zwar konnte der Gegener den Abstand noch einmal verkürzen, aber an dem Heimsieg des VfL änderte sich nichts mehr.

Unrühmlicher Höhepunkt des Spiels war die Leistung der angesetzten Schiedsrichter. Beide Mannschaften verzweifelten an der Menge an Fehlentscheidungen. Es war noch nicht einmal im Ansatz eine Linie zu erkennen. Als 10 Minuten vor Schluss ein für alle offensichtliches Foul an einem Bochumer als Stürmerfoul ausgelegt wurde und die Emotionen hochkochten, begab sich der Trainer des VfL freiwillig aus Eigenschutz und zum Wohle der Mannschaft auf die Tribüne.

Zum nächsten Spiel muss der VfL Bochum nach Erkenschwick reisen, ein Spiel, das mit Sicherheit auf der körperlichen Ebene entschieden wird.

Den Sieg gegen Datteln brachten nach Hause : David Peters und Christopher Becker im Tor und auf dem Feld die Spieler Maximilian Birkemeier, Florian Erbach, Jonas Langer, Lars Sikorski, Paul Ruppersberger, Dimitri Zwerman, Florian Achtsnichts, Max Menze, Julius Kirschner, Fabian Stenmanns und Marius Jakes