VfL Bochum – SG Linden- Dahlhausen 23:19 (16:8)
Im gestrigen Heimspiel gegen die Gegnerinnen von der SG Linden- Dahlhausen wollte die Mannschaft des VfL einiges aus der letzten Saison gut machen und auf jeden Fall 2 Punkte sammeln.
Die VfLerinnen stellten sich auf ein schnelles und intensives Spiel. Die Gegenstöße sollten unterbunden werden und der Gegner dadurch zumPositionsspiel gezwungen werden.
Trotz der frühen Stunde am Sonntagmorgen war die Mannschaft von Anfang an auf den Punkt konzentriert, konnte das eigene schnelle Spiel spielen und das der SG stören. Die Damen gingen in der ersten Viertelstunde mit 10:4 in Führung, was vor allem der starken Abwehrarbeit zu verdanken war. Es wurde um jeden Ball gekämpft und mit einem starken 16:8 verabschiedeten sich die Damen in die Halbzeit.
Luftholen und neue Kraft sammeln nach dieser kräftezehrenden ersten Hälfte. Nur nicht nachlassen hieß es, passiert es doch, werdet ihr überrannt. Den Punktgewinn im Auge wurde so wieder das Spiel gestartet…
…Leider weit weg von den Leistungen der ersten 30 Minuten. Eine Schlafnachholphase stellte sich ein und man musste 4 Tempogegenstöße nacheinander kassieren. Aufwachen war angesagt, um die letzten Kräfte zu mobilisieren. So einfach wollte man sich nicht geschlagen geben. Nachdem wieder allen bewusst wurde, dass das einfachste Mittel das frühe Stören der Angreifer und vor allem der Ballführenden war, konnte man sich wieder ordnen und strukturieren. Im Angriff konnte man selber auch wieder einige Tore erzielen, sodass der 4-Torepuffer nie in Gefahr geriet. Am Ende wurde das Spiel mit 23:19 gewonnen. Trotz einer wirklichen starken Leistung in der ersten Hälfte gab es in der Zweiten einige Mängel, die man als Mannschaft angehen sollte.
Am Mittwoch 20 Uhr geht es im Pokal gegen den Tabellenführer HSC Haltern- Synthen aus der Bezirksliga. Mit der Leistung aus der ersten Halbzeit wird das auf jeden Fall ein spannendes Spiel.
Es spielten: C. Gösser (TW), R. Vogel (TW), T. Wichmann (3), S. Bittorf (7), P. Bader (2), A. Rautenberg (3), F. Sprengel (2), M. Föllen, S. Kobek (3), A. Sinram (2), J. Schubeius (1), L. Sontowski