VfL Bochum II vs. PSV Gelsenkirchen 39:17 (17:9)
Am Samstag ging es zum bereits 5 Saisonspiel. Der Gegner PSV Gelsenkirchen kam mit einem guten Start in die Saison und 4:2 Punkten. Bei uns standen drei Niederlagen und nur ein Sieg auf dem Konto. Nach längeren Vorgesprächen konnte wir doch mit 13 Mann antreten, der Gegner nur mit 8. Dann noch ein schneller Hallenwechsel, da die angesetzte Halle unbespielbar war. Hier erstmal ein Dankeschön an die Hallenorganisator Simon und Charly und den Hallenwart, der uns spontan die Nachbarhalle öffnete.
Das längere (Hallen-)Vorspiel reduzierte die Warmmachzeit, vor allen weil der Schiri auf die punktgenaue Anwurfzeit bestand. Kurze Ansprache mit dem Hinweis, dass wir einfach mal unser Spiel runterspielen sollen und das Tempo hochhalten wollen. Dann ging das Spiel auch schon los. Der PSV ging nach knapp 2 Minuten in Führung, weil wir 2 unserer Chancen nicht nutzten. Doch was keiner zu diesem Zeitpunkt erahnen konnte, das war auch gleichzeitig die letzte Führung für den Gast. Wir erhöhten das Tempo und die Effizienz und nach 11 min. stand es auch schon 7:2. Trotz noch einiger ausgelassener Torchancen z.B. bei den Tempogegenstößen konnten wir unseren Vorsprung über 13:6 bis zum 17:9 ausbauen. All das trotz den regelmäßigen Wechseln auf allen Position.
Halbzeit und die obligatorische Ansprache. Nicht übermütig werden und weitermachen. Und zur Überraschung des Trainers wurde es auch alles umgesetzt. Der Gegner wurde durch das relativ hohe Tempo mürbegemacht und wir hatten immer mehr Spaß am Spiel. Jeder durfte mal ran, zeigte seine Leistung und jeder Feldspieler traf auch. Das Kollektiv überzeugte und so war es auch egal, dass wir am Ende noch 2-3 Tore zu viel kassierten und den ein oder anderen Konto nicht setzen. Das Spiel ging mit 39:17 souverän an uns.
Fazit: Super Spiel von allen und zusammen hatten wir Spaß und Erfolg! Weiter so. Zwei Spieler sollten aber noch erwähnt werden. Basti der mit 12 Toren eins seiner besten Spiele für uns gemacht hat und den wir genauso weitersehen wollen. Und Jan, der das Tempo in der Mitte hochhielt und selbst dabei torgefährlich war.