TSG Sprockhövel – VfL Bochum  – 22:22 (12:12)
Da war es wieder unser „die ersten Spiele“- Problem… gleiches Szenario wie in der letzten Woche. Torwartinnen und Kreis stark besetzt, dahinter wird es dann knapper. Was machen wir, wenn Spielerinnen eine Pause brauchen? Sind alle soweit fit, dass sie auf ihrer oder auf anderen Positionen durchspielen können? Fragen über Fragen und Umstellvarianten über Umstellvarianten…wobei so viele gab es dann doch nicht! Punkte sollten her, das war klar!
Am heutigen Sonntag machten wir uns also zum ersten Auswärtsspiel nach Sprockhövel auf. Zur besten Mutters-Mittagszeit um 12.45 Uhr hatten wir schon Bock nach der Niederlage aus der letzten Woche endlich einen Sieg zu holen.
Vor allem mit einer starken Abwehr wollte man die Gegnerinnen zu Fehlern zwingen, die man dann in eigene Tore verwandeln wollte. Klappte in den ersten Minuten nicht so ganz…man musste erst mal einen 3:1-Rückstand kassieren, konnte diesen aber durch gutes Arbeiten im Angriff wieder aufholen. In der Defensive zeigten beide Mannschaften nicht ihr bestes Gesicht und so fielen die Tore gleichermaßen auf beiden Seiten durch leichte Spielsituationen. Kein Team konnte bis hier hin glänzen und so trennte man sich mit 12:12 zur Halbzeit.
In der Kabine wurde vor allem die Abwehrarbeit besprochen. Mit einer stark defensiven Deckung, die in einer Linie für die Mitspieler ackert, wollte man die Gegnerinnen endgültig knacken.
Gesagt, getan. In der zweiten Hälfte zeigte man, dass man bereit war alles zugeben und das merkten auch die Damen der TSG Sprockhövel. Mit viel Geduld sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr schafften man es sich bei einem Spielstand von 14:17 den ersten Puffer zu erspielen. Sollte aber auch leider der Letzte sein, denn durch die starke kämpferische Leistung verlor man auch zunehmend an Konzentration und Genauigkeit. Sofort war wieder eine unnötige Hektik da, die die Gegnerinnen zu ihren Chancen kommen ließ. Nach einem Rückstand von 20:17 schaffte man es sich nochmals zu fangen und konnte mit 3 Toren in Folge wieder ausgleichen. Trotz einer Kampfleistung der Mannschaft gelang es nicht noch das entscheidende Tor zu machen und sich komplett zu belohnen. Immerhin bleibt aber ein Punkt auf dem Konto zurück…
Dabei waren: Cathi Gösser (TW), Regina Wagner (TW), Paula Brandt, Franzi Sprengel, Sarah Kobek, Marie Föllen, Lea Bünten, Susi Beyhoff, Johanna Finke, Pia Bader, Denise Kapp