VfL Bochum – ETB Altendorf/Ruhr I   23:27 (11:11)
Gestern ging es für die Damen des VfL Bochum im Heimspiel gegen die Gäste aus Essen/Altendorf. Nachdem man nach dem ersten Spiel weitere 4 Wochen spielfrei hatte, konnte man sich in einer zweiten Vorbereitung weiter „einspielen“. Die Leistung in einigen Freundschaftsspielen zuletzt war sehr zufriedenstellend und so die Stimmung vor dem Spiel durchweg positiv.
Schon in den ersten Minuten des Spiels zeigte sich, dass es körperbetonte und laufintensive 60 Minute werden würden. Die Damen aus Bochum fanden nicht den besten Weg ins Spiel, und so konnte der Plan vom Schnellen-in-Führung-Gehen nicht umgesetzt werden. Nachdem die ersten 15 Minuten aus Siebenmeterwerfen bestanden, hatte man auch dann noch nicht den Schlüssel zum Spiel gefunden. Dieser konnte eigentlich ganz einfach sein – das Tor treffen. Zum Ende der ersten Hälfte konnte sich keine der Mannschaften absetzen und so ging man mit 11:11 in die Halbzeit.
Die Taktik für die zweiten 30 Minuten war schnell gefunden: Tore werfen und hinten dicht machen. Mit nur 11 kassierten Tore, lag die Stärke des VfL klar in der Defensive. Diese sollte weiter arbeiten und Selbstvertrauen für den Angriff bringen.
Die zweite Hälfte startete ähnlich der ersten, nur fast ohne Siebenmeter. Deutlich konnte sich keine Mannschaft absetzen, aber das Glück lag definitiv nicht auf der Seite der Bochumerinnen. Viele leichte und ärgerliche Tore mussten verzeichnet werden, und so wurde es für die Damen immer schwerer vorne aufzuholen. Bis zum Schluss gab man die Punkte nicht aus der Hand und versuchte es letztlich mit einem siebten Feldspieler. Am Ende musste man sich aber doch mit 23:27 geschlagen geben.
Aber schon am Samstag gibt es eine neue Chance: Am 29.10. um 14.45 Uhr in der Sporthalle Maria-Sibylla Gesamtschule (Lohackerstr.15, Wattenscheid) geht es gegen SuS Haarzopf weiter!
Es spielten: C. Gösser (TW), J. Herrmann, K. Bastians, A.Sinram, J. Schubeius, M. Föllen, S. Beyhoff, F. Sprengel, K. Volgmann, D. Kapp, A. Gester, S. Bittorf, P. Brandt, P. Bader