VfL Bochum 2 – Westf. Scherlebeck 23:28 (8:13)
Der Titel beschreibt das Spiel eigentlich schon hinreichend. Die Abwehr löchrig und auch das, was im Angriff vorgetragen wurde, sah nicht nach Handball aus. Wenn so gespielt wird, darf man sich nicht wundern, wenn man gegen einen Abstiegskandidaten verliert. Die erste Halbzeit eine Katastrophe. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Nach der Pause zeigte unsere Mannschaft, dass doch noch etwas Willen in ihr steckt, und konnte über Kampf den Rückstand zwischenzeitlich verkleinern. Aber um die Last aus den ersten 30 Minuten abzutragen, hätte mehr deutlich rund laufen müssen. Doch in den entscheidenden Momenten wurden die Chancen nicht genutzt. So reichte es am Ende nur für ein klein wenig Schadensbegrenzung. Positiv zu erwähnen bleibt, dass man sich nicht geschlagen gab, allen voran Lukas Bär. Unterm Strich stellte sich allerdings heraus, dass der VfL zurzeit nicht als Mannschaft funktioniert, jedenfalls nicht so wie noch in der Hinrunde. Darüber sollte man sich Gedanken machen, um einen Saisonabschluss zu erreichen, der dann doch noch positiv in Erinnerung bleibt.
Es spielten: T. Galbas, U. Hartmann, S. Berlin, P. Löbbert, D. Galbas, S. Rau, S. Wölfelschneider, M. Hartmann, F. Rohman, M. Zeidler, L. Bär, R. Grosche